Veranstaltungsdetails
Vorträge & Gespräche | Staufen | Stubenhaus Staufen |
Mitten in der Altstadt Freiburgs befindet sich ein kaum bekanntes Keramikbild von fast 20 m Länge, das Julius Bissier und Richard Bampi 1956 für den öffentlichen Raum der Albert-Ludwigs-Universität schufen. Wie kam es zu diesem Auftrag und wie gestaltete sich die Zusammenarbeit der beiden Künstler? In welchem kulturpolitischen Kontext konnte ein solches Kunstwerk entstehen und welchen Stellenwert hat es heute? Ungeahnte Parallelen zeigen sich in Keramikwänden von Fernand Léger, Joan Miró und Victor Vasarely, die das Freiburger Keramikbild zu einem einzigartigen Werk der Nachkriegskunst in Deutschland machen. In ihrem Vortrag stellt die Kunsthistorikerin und Keramikexpertin Maria Schüly die neuesten Forschungsergebnisse aus ihrem Buch vor.
Text: Veranstalter
Stubenhaus Staufen
Hauptstraße 54A
79219 Staufen
www.stubenhaus.de